Dyskalkulietraining

Dyskalkulie

Ihr Kind hat einen klugen Kopf, erlernt in der Schule zügig die angebotenen Inhalte, aber das Rechnen bereitet viele Schwierigkeiten? Bleiben die Schwierigkeiten trotz regelmäßigem Üben länger als ein halbes Jahr,  kann eine Dyskalkulie oder Rechenschwäche vorliegen.

Menschen mit einer Dyskalkulie haben Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen, Zahlenräumen sowie den Grundrechenarten.

Ein dyskalkules Kind benötigt zur Bewältigung der Dyskalkulie eine pädagogisch – didaktische Intervention. Dafür biete ich als diplomierte Dyskalkulietrainerin folgenden Werdegang an:

  1. Beratungsgespräch mit dem Kind/Jugendlichen und den Eltern
  2. Erstellung einer Anamnese, Pädagogischer AFS – Test inkl. Sichtung schulischer Unterlagen, eventuell Rechentest
  3. Erstellung einer pädagogisch – didaktischen Förderdiagnose in Form eines pädagogischen Gutachtens
  4. Erstellung eines gezielten Förderplanes
  5. Durchführung von individuell geplanten Trainingsstunden, 60 min., bestehend aus drei individuell gewichteten Teilbereichen:
    • Förderung der Aufmerksamkeit
    • Verbesserung der Sinneswahrnehmungen und
    • Training am Symptom

 

Jede Dyskalkulie ist individuell!

Der Einstieg in das Dyskalkulietraining erfolgt immer nach den individuellen Schwierigkeiten, gemäß der durchgeführten Fehleranalyse.

Mit den geeigneten Methoden bauen wir gemeinsam Grundlagen auf, überprüfen die Rechenstrategien der „lernoriginellen“ Kinder und schaffen so ein Verständnis für Mathematik. Auch Kinder mit einer Rechenschwäche profitieren von dieser Art des Trainings.

Das Pädagogische Gutachten befähigt Eltern dazu, einen Antrag auf Nachteilsausgleich in der Schule zu stellen.

Im Regelfall bezahlen die Eltern die pädagogisch – didaktische Intervention selbst, Preise werden im persönlichen Gespräch festgelegt. In Einzelfällen gibt es eine Unterstützung vom Jugendamt durch die Eingliederungshilfe gemäß § 35a SGB VIII.